Nußrainer bleibt Chef der Blaskapelle

Isen – Balthasar Nußrainer bleibt der Chef der Isener Blaskapelle. Er wird aber von einigen neuen Aktiven unterstützt.

merkur_Generalversammlung_2010

Gratulation: Bürgermeister Siegfried Fischer (l.) beglückwünschte die neue Vorstandschaft der Blaskapelle Isen mit (stehend, v. l.) Florian Nußrainer, Franz Windshuber, Thomas Stangl, Peter Linner, Michael Feuerer, Josef Hofmann senior, Josef Hofmann junior, Uli Sperr und Balthasar Nußrainer, sowie (sitzend, v. l.) Rosi Bichlmaier, Elisabeth Nußrainer, Barbara Seilbeck und Regina Kellner. Foto: Zimmerer

Gratulation: Bürgermeister Siegfried Fischer (l.) beglückwünschte die neue Vorstandschaft der Blaskapelle Isen mit (stehend, v. l.) Florian Nußrainer, Franz Windshuber, Thomas Stangl, Peter Linner, Michael Feuerer, Josef Hofmann senior, Josef Hofmann junior, Uli Sperr und Balthasar Nußrainer, sowie (sitzend, v. l.) Rosi Bichlmaier, Elisabeth Nußrainer, Barbara Seilbeck und Regina Kellner. Foto: Zimmerer

Neuwahlen standen an beider Blaskapelle Isen auf deren Generalversammlung im Schulungsraum der Isener Feuerwehr. Neu im Führungsteam von Balthasar Nußrainer sind ab sofort Rosi Bichlmaier als Beisitzerin, sowie Elisabeth Nußrainer und Florian Nußrainer, die ihre Ämter als erster und zweiter Jugendsprecher von Marina Kellner und Bernhard Stangl übernahmen. Stellvertretende Vorsitzende ist jetzt Regina Kellner für Franz Junker, der nicht mehr zur Wahl stand. Das neu geschaffene Amt des Notenwartes übernahm Uli Sperr.

In seinem Jahresbericht konnte Balthasar Nußrainer erneut eine positive Bilanz ziehen. Die Kurve der Mitgliederstatistik zeigt mit aktuell 144 aktiven Mitgliedern ebenso nach oben, wie die Unterrichtsstunden mit einer Rekordanzahl von nun 1774, die von 29 Ausbildern geleistet wurden. Mit Martin Burgmair und Thomas Stangl besitzt die Blaskapelle nun zwei weitere geprüfte Dirigenten.

Sehr erfreulich war auch das Abschneiden bei den musikalischen Wettbewerben, insbesondere bei „Jugend musiziert“ in Freising. Hier überzeugten Elisabeth Nußrainer am Tenorhorn und Simone Riepl mit der Querflöte mit jeweils einem ersten Preis. (az)

Quelle: www.merkur-online.de 14.01.2010

Von Arabien bis in die Puszta

Die Wasserburger Zeitung berichtete am Mittwoch, den 4. November 2009 wie folgt über unsere Abendserenade.


Maitenbeth – Zur Tradition geworden ist die Aufführung der Abendserenade quasi als Saisonabschluss der Blaskapelle Isen in der Maitenbether Mehrzweckhalle. Auch diesmal sorgte sie wieder für ein volles Haus und bot dem begeisterten Publikum ein abwechslungsreiches Programm.

Die 30-köpfige Jugendkapelle intonierte unter der Leitung von Franz Windshuber mit der Eröffnungsfanfare „Into the clouds“ eine klangvolle Einstimmung und zauberte anschließend orientalisches Flair in die Halle mit „Arabische Tänze“. Mit dem Hauptthema aus der amerikanischen TV-Serie „Family guy“ stellte die Jugendmannschaft ihr Können unter Beweis und erntete damit tosenden Beifall.

Balthasar Nußrainer ließ das Hauptorchester mit dem mitreißend schwungvollen Filmmarsch „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“ über das Publikum schwirren. Anschließend gab es einen besonderen Leckerbissen zu hören: „Imagasy“, eine Komposition des jungen Thiemo Kraas, der, angeregt durch die Beobachtung eines kleinen Kindes, Imagination und Fantasie zu einem besonderen Tongemälde zusammengefügt hat.

Nach dem flotten Komödiantengalopp ging es auf die Reise in die „Puszta“, mit den schnell wechselnden Tempi für die Musiker eine Herausforderung .

Durch ganz Europa ging es mit der „Euro-Schwing-Parade“ im Big-Band-Stil, ein Mix aus bekannten Klängen der verschiedenen Länder. Ein paar Takte Marseillaise wurden abgelöst von Refraines der verschiedensten Volkslieder und miteinander verschmolzen, die Musiker stellten hier ganz besonders ihre instrumentale Flexibilität unter Beweis.

Per „Hand-Schuh“ gesteppt wurde zur besonderen Begeisterung der Zuhörer in „Simple gifts“ zu irischen Melodien aus „The lord of the dance“. Den Abschluss bildeten eine schwungvolle südböhmische Polka und das nachdenkliche Stück von Michael Jackson, „Heal the world“.