Carina Kellner sichert sich die höchste Auszeichnung

Seit elf Jahren Mitglied der Isener Blaskapelle: Carina Kellner. © az

Isen – Nachdem die letzten beiden Jahre jeweils ein männlicher Nachwuchsmusiker das goldene Leistungsabzeichen erringen konnte, gibt es bei der Isener Blaskapelle heuer wieder ein Goldmädl. Carina Kellner schaffte die höchste Auszeichnung für Amateurmusiker mit der Klarinette.

Die 21-jährige Isenerin trat mit zehn Jahren in die Blaskapelle ein und tat es ihren älteren Schwestern Marina und Andrea gleich. Vor allem Marina war Ansporn und Vorbild, weil sie damals schon Gold-Anwärterin war. Woher das musikalische Talent kommt, ist den Eltern völlig schleierhaft. Auch der jüngere Bruder schlägt in dieselbe Kerbe. Die Vorbereitungen für die Prüfung, die sie unüblicherweise beim Musikbund Nordbayern ablegte, waren überaus anstrengend, erinnert sich Carina, aber aufgeben kam nie in Frage. Hinzu kam, dass sie gerade ihr Auslandssemester in Irland hinter sich hatte, das im Rahmen ihres dualen Studiums zu absolvieren war. Nach dem Besuch der Realschule Heilig Blut in Erding und dem Fachabitur an der BOS/FOS machte Carina eine Ausbildung zur Bankkauffrau und darf sich noch heuer auf den Bachelor-Abschluss freuen.

Langweilig wird es dem Goldmädl kaum, denn die vielen Kontakte, die sie in Irland geknüpft hat, müssen schließlich gepflegt werden. Hinzukommt, dass sie als Kassiererin im Vorstand der KLJB Isen sitzt, die im Juni 70-jähriges Jubiläum feiert. Doch zunächst haben die Proben für das Frühjahrskonzert absoluten Vorrang, bei dem sie schon zum siebten Mal dabei ist. Gespielt wird das musikalische Highlight viermal, vom 1. bis 8. April. Das schöne sei, dass hier von Klassik bis zur Filmmelodie die ganze musikalische Bandbreite gezeigt werde, schwärmt Carina. „Der Mix machts!“ az

Quelle: Anzeigenzeitungsverlag

Frühjahrskonzert 2017

Der zweite Trailer fürs Frühjahrskonzert 2017:


Video ruckelt? Zu kleiner Auflösung wechseln

Video herunterladen:
HD-Version
Mobiltaugliche Version

Der erste Trailer fürs Frühjahrskonzert 2017:



Video ruckelt? Zu kleiner Auflösung wechseln

Video herunterladen:
HD-Version
Mobiltaugliche Version


Blaskapelle Isen Frühjahrskonzert 2017

Bayerischer Abend – „Tischmusik“ mit Holzlöffeln

Nur Gewinner gab es beim Benefizkonzert der Blaskapelle Isen in der gut besuchten Mehrzweckhalle in Maitenbeth anlässlich der 700-Jahr-Feierlichkeiten. Die Blaskapelle Isen erntete dabei viel Anerkennung und Sympathie für ihre professionell vorgetragenen Auftritte, das Publikum erlebte und genoss einen musikalischen Abend auf höchstem Niveau und dem Maitenbether Gemeindekindergarten kam der Reinerlös zugute.

Maitenbeth – Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Kirchmaier und einem Dank an den Festausschuss unter der Leitung von Peter Eberherr übernahmen Gerti Jell und Franz Windshuber das Kommando und führten durch das Programm. Teil eins war ein Repertoire von bekannten Musikstücken, bei dem das Publikum auch zum Mitsingen animiert wurde. Teil zwei begann mit der heimlichen bayerischen Nationalhymne „s`boarische Bier“, humorig vorgetragen von den „Oidn“ der Blasmusik.

Im Anschluss daran folgte ein Theaterstück, das die bayerische Sprache den „preußischen Mitbürgern“ ein bisserl näherbringen sollte: Altbayerisch für Einsteiger – die Bierprobe. Mehr als gelungen gespielt von Musikern der Blaskapelle Isen: Leni Fichtner, Robert Wenhart, Bernhard Stangl und als „Preißnschix“ Veronika Nussrainer.

Ein weiterer Höhepunkt im zweiten Programmteil war die „kleine Tischmusik“, ausschließlich vorgetragen mit hölzernen Kochlöffeln als Schlagwerkzeug, Topfdeckeln, Topf und Krügerl sowie dem gesamten Körpereinsatz der vier jungen Musiker, was mit großem Applaus bedacht wurde. Danach gingen vier fesche Musikanten musikalisch auf Brautschau – ohne Erfolg, sodass sie beschlossen, „mia machans wia unsa Vater – der war a nia verheirat“.
„Mia machans wia unsa Vater – der war a nia verheirat“

Teil drei eröffneten „de Junga“ mit dem Bozener Bergsteigermarsch, wieder zum Mitsingen für alle. Die Isener Dirndl und s`Gfrass trugen in ihrem lustigen Stückerl sehr anschaulich vor, wie das Leben mit einem „Bandlwurm“ so ist. Ihrem zwiedernen Gschau konnte man gut ablesen, dass es nicht so einfach ist, wenn ein Bandlwurm im Körper immer „mitsauft“. Mit dem Kaiserjägermarsch bedankte sich die Blaskapelle Isen bei den knapp 200 anwesenden Maitenbethern fürs Kommen und Mitsingen.

Die Maitenbether bedankten sich ihrerseits mit einem kräftigen und lang anhaltenden Applaus für die schöne und gute musikalische Unterhaltung und den launigen Abend. Ein großer Dank der Veranstalter ging an die Landjugend fürs Abhängen der Decke und an den Gartenbauverein für die Tischdekoration. rl

Quelle: www.ovb-online.de

Bayerischer Abend: Gaudi mit den „Isner Dirndln“

Isen – Dass die Isener Blaskapelle nicht nur exzellente Orchester-Musiker in ihren Reihen hat, sondern auch Schauspiel-Talente, weiß man seit dem Werbefilm für das Frühjahrskonzert.

Erst beim zweiten Bayerischen Abend im Klement-Saal kam beides so richtig zur Geltung. Die Kreativität und Lockerheit, die Regina Kellner & Co an den Tag legten, stellte so manchen Kabarettabend in den Schatten. Die Zuschauer waren beim Mitsingen gefordert. Mit „Boarischem Bier“ ging es nach Bozen zum „Bergsteigermarsch“ und mit „Rosamunde“ zum „Fuhrmannsmarsch“.

Besonders das von der Well-Familie wieder entdeckte „Fein sein, beinander bleiben“ kam gut an.

Das zweistündige Programm, aufgeteilt in drei kurzweilige Teile, räumte den einzelnen Registern viel Platz ein. So zerlegten die Schlagwerker förmlich ihre Kochlöffel bei einer „kleinen Tischmusik“, und das Saxophon-Ensemble swingte ein zu Haindlings „Leit hoit’s zsamm“.

Jung und Alt durften sich beweisen, wie Gerti Jell und Franz Windshuber bei ihren humorigen Ansagen anmerkten, unabhängig davon, welcher Altersgruppe sich der Einzelne zugehörig fühle.

Die Stimmung im Saal wurde immer wieder mit Sketchen angeheizt. Einen Brüller landeten die „Isner Dirndln“ Regina Kellner, Leni Fichtner und Maria Gfüllner mit „Gfrass“ Thomas Stangl und ihrem Bänkellied: „Wir hamm im Leben koa Freid, wir hamm an Bandlwurm im Leib.“ Dem standen die Junggesellen Markus Kellner, Franz Windshuber, Florian Gfüllner und Stefan Burgmair in nichts nach, die gesanglich auf Brautschau gingen.

Rockige Klänge gab es beim „Haferlschua-Song“, getextet und vorgetragen von Sebastian Schart zur Melodie vom BossHoss-Hit „Don’t Gimme That“. Nach dem Kaiserjäger-Marsch war zwar Schluss, doch die gute Stimmung nahm jeder mit nach Hause.

Albert Zimmerer

Quelle: merkur.de

Terminausblick auf den Sommer

Die Blaskapelle Isen gibt es auch während der Ferienzeit in Isen und näherer Umgebung zu hören:

Neben dem traditionellen Isener Waldfest (Sonntag, 31. August, ab 12:30 Uhr) unterhalten wir auch die Gäste des jährlichen Grillfestes (Samstag, 6. August ab 19 Uhr) der Hubertusschützen in Weiher mit bayerischer Blasmusik. Wir freuen uns ebenfalls auf das erstmalige Gartenfest des örtlichen Burschenvereins in Buch (Sonntag, 14. August ab 11 Uhr). Musikalisch gestalten wir auch wieder den Gottesdienst an Mariä Himmelfahrt (Montag, 15. August 10 Uhr) am Isener Markplatz.
Zum Mittagstisch beim Hoffest Menzinger in Lengdorf (Sonntag, 21. August ab 11 Uhr) gibt es uns ebenfalls wieder zu hören.

Ein besonderes Schmankerl ist das Haager Herbstfest, wo es uns heuer gleich zweimal zu hören gibt. Neben dem großen Volksfesteinzug (Freitag, 9. September 17 Uhr) unterhalten wir die Haager Wiesnbesucher am Sonntag, den 11. September ab 11:30 Uhr mit bayrisch böhmischer Blasmusik im Festzelt Furch.

Wir freuen uns, wenn wir Sie bei einem unserer Auftritte während der Ferienzeit sehen würden!

Alle Termine im Überblick gibt es hier zu sehen.

Jugendkonzert 2016

Das gesamte Spektrum Ihrer Musikausbildung präsentierte die Blaskapelle Isen den rund 100 Zuhörern bei Ihrem Jugendkonzert im Pfarrheim. Entsprechend des Ausbildungsstands gestaltete sich auch das Programm. Zu Beginn gab es eine Premiere: Die Blaskapelle zeichnet sich seit Beginn des Schuljahres für den Blockflötenunterricht in der Grundschule Isen verantwortlich und so hatte die Flötengruppe der zweiten bis vierten Klasse unter der Leitung von Leni Fichtner ihren ersten Auftritt, den sie bravurös meisterten. Anschließend musizierten diverse Duette in unterschiedlichen Besetzungen (Lehrer/Schüler, Geschwister, Vater/Tochter, …) und mit unterschiedlichen Instrumenten (Posaune, Trompete, Saxophon, Klarinette,…). Ein Highlight war die danach folgende Improvisation des Profi-Jazzsaxophonisten Michael Payerl, der seit Jahren als Ausbilder bei der Blaskapelle fungiert. Den Abschluss des Konzerts bildete die Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Marina Kellner sowie die Jugendblaskapelle, die zusammen mit ihrem Dirigenten, Franz Windshuber, in Anzug und Abendkleidern auftrat, denn schließlich stand die Musik zum aktuellen James-Bond-Film „Spectre“ auf dem Programm. Nach dem Konzert konnten interessierte Kinder beim „Schnupperblasen“ noch verschiedenste Blasinstrumente ausprobieren.
Jugendkonzert 2016

Jugendkonzert 2016