Konzertwertungsspiel 2015

Anfang November nahm die Blaskapelle Isen in der „Oberstufe“ am Konzertwertungsspiel des Musikbundes von Ober- und Niederbayern in Ramsau teil und erreichte mit 88 Punkten das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg“. Das Hauptorchester unter der Leitung von Regina Gaigl musizierte als Pflichtstück die musikalisch und technisch anspruchsvolle Auftragskomposition „Enchanted Spaces“ von Samuel R. Hazo. Als Kür spielten die Isener die „New York Quverture“ von Kees Vlak, die eine musikalische Reise durch die US-Metropole erzählt. Beim Selbstwahlstück blühte das Orchester musikalisch auf und konnte Zuhörer und Wertungsrichter in ihren Bann reißen. Dirigentin und Musiker waren mit dem Wertungsergebnis mehr als zufrieden und freuten sich darüber, im Rahmen der Vorbereitung auf das Wertungsspiel wieder viel dazugelernt zu haben.

Wertungsspiel Ramsau 2015

Abendserenade 2015

Einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Konzertabend bot die Blaskapelle Isen bei ihrer Abendserenade in Maitenbeth. Den musikalischen Auftakt übernahm die Jugendblaskapelle unter Leitung von Franz Windshuber. Mit amerikanischer Marschmusik und einem Medley der Band „Coldplay“ stimmte sie die 200 Zuhörer ein. Anschließend platzierte sich das Hauptorchester mit Dirigentin Regina Gaigl auf der Bühne und ließ mit dem beliebten Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“ die Herbstdepressionen vergessen. Nun folgten mit „New York Overture“ – einer musikalischen Reise durch die US-Metropole – und „Enchanted Spaces“ – einer Auftragskomposition – zwei anspruchsvolle Originalwerke für Blasorchester, die die Isener auch beim Wertungsspiel des Musikbundes in Ramsau am 7. November in der „Oberstufe“ zum Besten geben werden. Zwischendurch lockerte die Polka „Auf der Stelle“ die Stimmung auf. Gänsehaut produzierte der „Canterbury Chorale“, der das Publikum in die englische Kathedrale entführte. Mit „Best Of Rainhard Fendrich“ und einem Medley von „ABBA“ ließ die Blaskapelle den Abend fröhlich und beschwingt ausklingen. Am Schluss musizierten dann Hauptorchester und Jugendblaskapelle gemeinsam den „Bozener Bergsteigermarsch“, den die Zuhörer begeistert beklatschten.

 

Abendserenade Maitenbeth 2015 - Jugendorchester

Abendserenade Maitenbeth 2015 - Hauptorchester

Sommerserenade der Blaskapelle Isen in Lengdorf

Viele Besucher lockte ein Open-Air-Konzert der Blaskapelle Isen an einem lauen Sommerabend an den Bischof-Arn-Platz nach Lengdorf. Die Isener präsentierten einmal mehr die unglaubliche Bandbreite eines Blasorchesters. So hatte Dirigentin Regina Gaigl neben traditioneller Blasmusik wie die Märsche „Alte Kameraden“ oder „Abel Tasman“ auch klassische Musik wie die Schnellpolka „Auf der Jagd“ von Johann Strauß in das Programm aufgenommen. Rockig wurde es dann gegen Ende des Konzerts als sich die „Rolling Stones“ („Satisfaction“) und BAP („Verdamp lang her“) die Ehre gaben. Bei der Zugabe „Super Trouper“ von ABBA klatschte das Publikum begeistert mit. Ansager Thomas Altmann sorgte zwischen den Stücken für eine lockere Atmosphäre. Nach dem Konzert ließen die Zuhörer den Abend bei kühlen Getränken und Grillspezialitäten noch gemütlich ausklingen.

Sommerserenade 2015 Publikum

Sommerserenade 2015

Ehrungen bei der Isener Blaskapelle

Im Rahmen des Frühjahrskonzerts der Isener Blaskapelle nahm der Vizepräsident des Musikbundes von Ober- und Niederbayern, Florian Bauer, (Zweiter von links) Ehrungen vor.

Ehrungen Blaskapelle Isen 2015
Foto Zimmerer © OVB

Für erfolgreich abgelegte Prüfungen zu den Leistungsabzeichen wurden ausgezeichnet: Anna Altmann (Bronze, Klarinette), Johanna Altmann (Bronze, Querflöte), Jakob Altmann (Bronze, Schlagzeug), Anna Lena Angermaier (Bronze, Saxofon), Helena Fichtner (Bronze, Saxofon), Andrea Gaigl (Bronze, Querflöte), Markus Kellner (Bronze, Trompete), Martina Erber (Silber, Saxofon), Renate Sperr (Silber, Klarinette) und Sebastian Scheibner (Gold, Klarinette). Für die Weiterbildung zur Junior-Assistent-Ensemble-Leiterin wurde Katharina Schmidl geehrt. Die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Verdienste um die Blasmusik erhielten Petra Merget, Martina Reithmeier, Martin Seilbeck und die Vorsitzende Regina Kellner (links).

Quelle: OVB

Blasmusikanten auf dem Weg

Isen – Das Frühjahrskonzert der Blaskapelle Isen begeisterte nicht nur bei der Premiere, sondern auch am darauffolgenden Sonntagnachmittag. Seit einigen Jahren bietet man diesen zusätzlichen Termin an und er wird von Mal zu Mal besser angenommen, hauptsächlich von Familien und von Senioren.

Dirigentin Regina Gaigl war mächtig stolz auf ihr Blasorchester. Foto Zimmerer © OVB

Dirigentin Regina Gaigl präsentierte eine Mischung aus klassischer Blasmusik, Pop- und Filmmusik. Moderator Philipp Holze vermittelte viele Hintergrundinfos und lieferte den programmatischen Leitfaden: „Der Weg“. Dieser führte von „El Camino Real“ (der königliche Weg), einem typisch spanischen Stück von Alfred Reed mit vielen schwierigen Taktwechseln, bis zu „My Way“ von Frank Sinatra.

Die Swing-Stücke boten Raum für Solisten, die sich souverän in Szene setzten. Beim kaum bekannten Stück „La Califfa“ von Ennio Morricone zum gleichnamigen Film sorgte ein fantastischer Chor unter der Leitung von Regina Kellner für Gänsehaut pur. Während die älteren Zuschauer zur Ouvertüre der Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár in romantischen Erinnerungen schwelgen durften, kamen die Kinder bei „Ratatouille“ auf ihre Kosten. Nicht nur hier wurde die Riesenleinwand für witzige Einblendungen genutzt. In die Flower-Power-Zeit entführte die Blaskapelle ihr Publikum beim Finale. Zu „Aquarius“ und „Let the sun shine in“ aus dem Musical „Hair“ sang der Chor im Hippie-Look, dass es nur so eine Freude war.

Beim Publikum bedankte man sich mit der Zugabe „You can‘t hurry love“ von den Supremes. Die Blaskapelle löste das Versprechen ihrer Vorsitzenden Regina Kellner bei der Begrüßung ein: „Musik, die gut tut und zusammenbringt!“ azi

Quelle: OVB

Goldjunge in der Isener Blaskapelle

Isen – Nach drei mageren Jahren hat die Blaskapelle Isen endlich wieder einen Goldjungen in ihren Reihen.

Sebastian Scheibner wurde mit dem Leistungsabzeichen in Gold ausgezeichnet. Sebastian Scheibner erreichte in Markt Oberdorf das höchste zu vergebende Leistungsabzeichen mit der Klarinette. Das wird ihn am Samstag bei der Premiere des Frühjahrskonzerts noch mehr als sonst zu höchster Konzentration anspornen. Dabei ist der Isener Student mit seinen 24 Jahren bereits ein alter Hase im Orchester. Heuer steht er genau zum zehnten Mal auf der Bühne.

Goldjunge
Sebastian Scheibner erfolgreicher Klarinettist © OVB

In der 5. Klasse entdeckte Sebastian die Klarinette als sein Instrument und trat zusammen mit Zwillingsbruder Florian in die Blaskapelle ein, der sich für die Querflöte begeisterte. Da auch der jüngere Bruder Andreas mittlerweile im Orchester als Saxofonist dabei ist und die Mama gern Klavier spielt, seht im Hause Scheibner einem spontanen Hauskonzert nichts im Wege. Zumindest an Weihnachten sei dies Pflicht, gesteht Sebastian schmunzelnd. Mit Bruder Florian studiert er nicht nur gemeinsam Informatik an der TU München und hat wie er ein Auslandssemester in Frankreich absolviert, beide pflegen auch dasselbe Hobby: Programmieren. Momentan stehen eine Verwaltungssoftware für Kochbücher und der Internetaufritt der Blaskapelle auf dem Programm. Termine für das Frühjahrskonzert sind 21., 22., 27. und 28. März in der Isener Schulturnhalle. Vorverkauf im Raiffeisen-Lagerhaus Isen.

Quelle: OVB-Online

„Jahr der Experimente“

Ein überaus erfolgreiches Jahr hat die Blaskapelle Isen hinter sich. Das wurde auf der Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus deutlich.

Isen – Die Vorsitzende Regina Kellner bezeichnete in ihrem Rückblick 2014 als „Jahr der Experimente“, wobei alle geglückt seien. So veranstaltete man im Sommer zur Fußball-WM einen brasilianischen Abend im Schulpausenhof und im Herbst einen bayerischen Abend im Klement-Saal. Die neuen Konzertformate seien vom Publikum sehr gut angenommen worden und hätten allen Beteiligten einen Riesenspaß bereitet, freute sich Kellner.

Von einem abwechslungsreichen Jahr des Jugendorchesters berichtete Leni Fichter. Die 16 Buben und Mädchen hätten sich gut in Szene gesetzt, ob nun beim Schnupperblasen, Nikolausmarkt oder Pfarrfest.

Ein großes Dankeschön für das 76-Mitglieder starke Hauptorchester gab es von Dirigentin Regina Gaigl. Das Frühjahrskonzert sei eines der seltenen Erlebnisse gewesen, wo sie früh merke „es passt“. Die Blaskapelle habe einmal mehr bewiesen, dass man „als große Familie“ funktioniere.

Nach dem Kassenbericht von Bernhard Stangl, der einen „Aufwärtstrend wie im Bilderbuch“ feststellte, wurde die neue Beitragsordnung vorgestellt. Sie regelt ab sofort den Aktiv-Passiv-Wechsel der Mitglieder und wurde einstimmig angenommen. Ebenfalls ohne Gegenstimme einigte man sich auf ein neues Vereins-Logo, das Andreas Litzlbeck entwarf und nun präsentierte.

In seinem Grußwort ging Bürgermeister Siegfried Fischer auf das geplante Probenheim ein, das die Blaskapelle alleine betreiben möchte. Der Gemeindechef versprach, dass „noch im ersten Quartal“ dieses Jahres der Marktgemeinderat eine Entscheidung zum Standort treffen werde. re

Quelle: OVB Online – 27.01.2015

Bayerischer Abend: Das Konzept geht auf

Isen – Die Isener Blaskapelle kann auch Theater. Das demonstrierte sie eindrucksvoll beim erstmalig durchgeführten Bayerischen Abend im voll besetzten Klement-Saal.

Bayerischer Abend 2014
„Da Hosenträger is ma abgrissn“: Höhenpunkt des Abends war Valentins „Orchesterprobe“ mit Regina Kellner (l.) und Leni Fichter in den Hauptrollen. Foto: Zimmerer

Das Konzept ging auf. Neben dem großen Orchester sorgten einzelne Gruppierungen der Blaskapelle wie Saxensemble, Blechbläser, Holzbläser, Böhmische und Altbayerische für musikalische Kurzweil. Das Spielen in kleinen Ensembles machte den Musikanten sichtlich Spaß. Präsentiert wurde die ganze Palette Bayerischer Blasmusik, vom Kiem Pauli bis Haindling, vom Schlager bis zur Volksweise. Dass sich das preußische Stück „Der alte Dessauer“ eingeschmuggelt hatte, entschuldigte der 2. Dirigent Franz Windshuber, der auch durch den Abend führte, mit: „Jetz hammas scho probt, dann spuin mas a“, um kurz darauf mit einem Trompetensolo zu überzeugen. Eine zünftige Einlage brachten die Schlagwerker, die quasi im Sitzen „schuhplattelten“. Die Zuschauer waren ebenso gefordert und durften bei „Rosamunde“, beim „Suserl“ und „Rehragout“ kräftig mitsingen.

Um möglichst wenig umbauen zu müssen, wurde auf zwei Bühnen gespielt, was Regina Gaigl beim Wechsel schon mal zur „schnellsten Dirigentin der Welt“ werden ließ, wie Windshuber schmunzelnd anmerkte. Auch den ein oder anderen Witz oder selten gehörte Zitate von Karl Valentin hatte er im Gepäck, wie zum Beispiel: „Es ist eigentlich schon alles gesagt, nur nicht von jedem.“

Kaum mehr aus dem Lachen heraus kam das Publikum bei der „Orchesterprobe“, womit man den Beweis antrat, dass dieser brillante Valentin-Sketch auch nach 80 Jahren nichts von seiner Wirkung eingebüßt hat. In den Hauptrollen gefielen Regina Kellner und Leni Fichter mit großem schauspielerischem Potenzial. Köstlich waren auch die „Verhörhämmer“ aus ihrer Kindheit, die Kellner vortrug. So sei es ihr immer ein Rätsel gewesen, warum der Pfarrer bei der Kommunion „Leib griaßte“ sagte. Die gut gelaunten Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten und spendeten viel Beifall. Ein gelungener Bayerischer Abend, der nach einer Fortsetzung verlangt.
(az)

Quelle: Merkur Online 27.10.2014

Nachwuchs musiziert

Interessante Einblicke in die Nachwuchsarbeit der Blaskapelle Isen gab es beim gut besuchten Jugendkonzert im Pfarrheim.

ovb_Jugendkonzert_2014
Foto Zimmerer © OVB

Die Nachwuchsgruppe von Dirigentin Regina Gaigl zeigte dabei, was nach einem Jahr intensiver Schulung schon möglich ist. Das Zusammenspiel klappte sogar besser als bei den Proben, freute sich Gaigl und stellte schmunzelnd fest, dass eben genau dies einen guten Musiker auszeichne. Auch die Zuschauer wurden gefordert – gesanglich, zunächst im Kanon zu „Bruder Jakob“ und dann beim „Birnbaum in da greana Au“. Wie professionell es bereits eine Ausbildungs-Stufe höher zugeht, zeigte Franz Windshuber mit seinem Jugendorchester, aus dem sich die nächsten Jahre das Hauptorchester speisen wird. Vor allem die Popstücke „Corcodile Rock“ von Elton John und Katy Perrys Tophit „Roar“ beeindruckten die Zuhörer. Musikalische Leckerbissen und extravagante Einlagen gab es auch vom Posaunenquartett und Waldhornensemble. Im Anschluss an das Konzert nutzten interessierte Kinder und Jugendliche die Gelegenheit, beim Schnupperblasen diverse Blasinstrumente auszuprobieren.

Quelle: OVB online – 31.05.2014

Nachwuchsmusiker ausgezeichnet

Der Vizepräsident des Musikbundes von Ober- und Niederbayern (MON), Florian Bauer, hat beim Frühjahrskonzert der Blaskapelle Isen zahlreiche Nachwuchsmusiker mit den begehrten Musikerleistungsabzeichen in Bronze (D1) und Silber (D2) ausgezeichnet.


Leni Fichtner und Isabella Lechner wurden darüber hinaus für ihr 25-jähriges aktives Musizieren mit der silbernen Ehrennadel des MON geehrt. Das Foto zeigt: Markus Angermaier (Bronze, Klarinette), Sebastian Hibler (Bronze, Posaune), Sandra Geisberger (Bronze, Querflöte), Sophia Perzl (Silber, Altsaxofon), Lena Burgmair (Silber, Waldhorn), Martin Nußrainer (Silber, Schlagzeug) und Dirigentin Regina Gaigl (vorne, von links) sowie die Erste Vorsitzende Regina Kellner, Michael Burgmair (Bronze, Klarinette), Isabella Lechner (25 Jahre, Klarinette), Johanna Fichtner (Silber, Altsaxofon), Leni Fichtner (25 Jahre, Querflöte), Christoph Nußrainer (Silber, Tuba) und MON-Vizepräsident Florian Bauer (hinten von links). Foto Obermaier

Bericht auf ovb-online.de – 3.5.2014