Frühlingskonzert bei Frühlingswetter

Isener Blaskapelle lud zum ersten Konzertwochenende ein – Zwei weitere Termine
Pressebericht auf ovb-online.de vom 20.3.2012


Isen – Draußen herrschte schönstes Frühlingswetter, drinnen in der Schulturnhalle mussten sich die Zuhörer beim Frühjahrskonzert der Isener Blaskapelle aber nicht ärgern. Im Gegenteil, die musikalische Reise an diesem Nachmittag war ein Erlebnis.

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Vom Marsch bis zur Oper reichte das Repertoire der Isener Blaskapelle bei ihrem Frühjahrskonzert. Foto Günster

Für die Isener Blaskapelle sind vier statt bisher zwei Vorstellungen Neuland. Geschuldet ist das der neuen Brandschutzverordnung. Denn die Obergrenze in der Halle liegt trotz neuer Fluchtwege bei 600 Personen, mit den Musikern kam man leicht darüber, erklärte die Vorsitzende Regina Kellner das neue Konzept. Deshalb war die Zahl der Zuhörer je Konzert zu reduzieren, das ging letztlich nur mit einem zweiten Spiel-Wochenende.

Es sei gut möglich, dass sich weniger Menschen auf die Stimmung auswirken, aber die großzügigeren Abstände zwischen den Stuhlreihen habe man „mit dem Zentimetermaß vermessen“. Einfach näher zusammenrücken, was der Stimmung guttut, ging also nicht. Die Nachmittagsvorstellung war vor allem für Kinder und ältere Menschen gedacht. Das scheint aufgegangen zu sein, wenn es auch nicht ganz ausverkauft war. Etwas unter gingen wegen der Helligkeit in der Halle die Bilder auf der Leinwand.

Die Musiker machten das Beste daraus, von einer Blaskapelle hatte man sich ein Stück entfernt. Denn das, was die 72 Musiker unter der Dirigentin Regina Gaigl darboten, stand eher einem Blasorchester gut zu Gesicht.

Durch das Programm führte Philipp Holze. Sein Anliegen war es, den Besuchern nicht nur Musik mit nach Hause zu geben, sondern auch einiges an Wissen zur Musik, etwa wie entstand was. Marsch, Oper, Operette, Filmmusik, Rock und Pop waren zu hören. Zur Sprache kamen Details zur deutschen Nationalhymne, zu italienischen Volksliedern, dem aktuellen Wertungsstück für Blasorchester. Und zu hören war die olympische Eröffnungsfanfare aus Seoul, dann französische Filmmusik, englische Titel von Queen und Genesis und anderes mehr. Dass die Musiker den Geschmack der Zuhörer genau trafen, zeigte der großzügige Applaus, mindestens nach jedem Stück.

Weitere Aufführungstermine sind am Freitag und Samstag, jeweils um 20 Uhr. Karten gibt es noch bei Schreibwaren Cremer in Isen und an der Abendkasse.

Berufung in die MON-Musikkommission

In der Februarausgabe berichtet die Zeitschrift „Bayerische Blasmusik“ über die Berufung von Regina Gaigl in die Musikkommission des Musikbundes von Ober- und Niederbayern. Artikel hier öffnen.

Stabwechsel offiziell vollzogen

Isen – Neuwahlen standen an bei der Jahreshauptversammlung der Blaskapelle Isen, die wie immer im Feuerwehrhaus stattfand.

Pressebericht auf merkur-online.de am 13.01.2012


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Der neue Vorstand: (sitzend, v. l.) Regina Kellner, Regina Gaigl, Barbara Seilbeck, Elisabeth Lohmayer, sowie (stehend, v. l.) Franz Windshuber, Josef Hofmann jun., Peter Linner, Uli Sperr, Andreas Seilbeck, Michael Feuerer und Thomas Stangl. F.: az

Der langjährige Vorsitzende und Dirigent Balthasar Nußrainer hatte bereits im vergangenen Juli den Weg für eine Neuorientierung freigemacht. Stabführende Dirigentin ist seit der Abendserenade in Maitenbeth Heimkehrerin Regina Gaigl. Zur neuen Vorsitzenden wurde nun die bisherige Stellvertreterin Regina Kellner einstimmig gewählt. Ihr zur Seite stehen die Routiniers Michael Feuerer, Schriftführer Thomas Stangl, Kassenverwalterin Barbara Seilbeck und Notenwart Uli Sperr, sowie die Beisitzer Elisabeth Lohmayer, Andreas Seilbeck, Peter Linner, Josef Hofmann sen. und jun. Die Kasse prüfen weiterhin Bernhard Stangl und Marina Kellner.

Regina Kellner bat die Mitglieder um Nachsicht, da sie erst „in die Arbeit reinkommen“ muss und zeigte sich überzeugt, dass „nur durch Arbeitsteilung“ die Blaskapelle funktionieren könne. Nach ihrem Jahresrückblick standen gleich zwei wichtige Amtshandlungen an. Die Mitgliedsbeiträge wurden auf einheitliche 15 Euro angeglichen, und nach einer Satzungsänderung sind ab sofort aktive und passive Mitglieder gleichberechtigt. Außerdem finden die Neuwahlen jetzt alle zwei Jahre statt, und die Musikerjugend hält eine eigene Hauptversammlung ab.

Dirigentin Gaigl bedankte sich bei ihren Aktiven für den regen Probenbesuch mit einer Beteiligung von 75 Prozent und war angetan vom „Willen zur Verantwortung“.

Musik aus dem Mittelalter bis zur Hippizeit

Die Maitenbether Mehrzweckhalle war bis auf den letzten Platz besetzt beim jährlichen Saisonabschlusskonzert der Blaskapelle Isen.

Pressebericht auf ovb-online.de am 02.11.2011


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Unter neuer Leitung mit Regina Gaigl spielte die 70-köpfige Isener Blaskapelle in Maitenbeth. Foto für

Maitenbeth – Und wieder hatte die Abendserenade ein Programm mit vielen Höhepunkten.

Die Jugendkapelle unter Franz Windshuber eröffnete den Abend mit dem modernen und erfrischenden „Checkpoint'“. Anschließend ließen die Jungmusiker in einer hervorragenden Darbietung in der „Parade of animals“ das Publikum mit den Ohren sehen, wie Tiere vom Elefanten über die Schlange bis zu Bären durch den Saal marschierten. Eine gelungene Herausforderung war die Ode an die Musik „Caresse“.

Unter neuer Führung von Regina Gaigl leitete die 70-köpfige Blaskapelle mit dem „Alt-Starhemberg-Marsch“ , der an die Zeit der türkischen Belagerung Wiens erinnert, über in den Hauptteil des Abends. Regina Gaigl hat den Dirgentenstock von Balthasar Nußrainer übernommen. Sie absolvierte ein Dirgenten-Studium an der Anton-Bruckner-Universität in Linz, das sie mit dem Master of Art abschloss. Auch die Moderation liegt in neuen Händen, nach 14 Jahren hat sie Peter Linner an Phillip Holze abgegeben.

Auf einen wunderbaren Ausflug an den Traunsee nahm die Kapelle das Publikum mit in dem Stück „Schloss Orth“, mit klangvoll in Szene gesetzten Bildern vom Leben im und um das Schloss mit Katastrophen wie Hochwasser und Feuersbrunst, Morgenstimmung mit Kirchgang bis hin zum Tanzvergnügen mit alpenländischen Elementen. Vor der eher sanften Musik „Das Leben ist schön“ aus der gleichnamigen oskargekrönten Tragikkömödie von Robert Benigni gab es eine herrliche Polka schnell von Altmeister Johann Strauß „Auf der Jagd“. Ins mittelalterliche Schottland ging es mit „Music from Braveheart“, bei dem die ganze Dramatik der blutigen Freiheitskämpfe zu spüren waren. Einstige Ohrwürmer aus der Hippizeit ließ ein besonders schwungvolles Medley aus dem Musical Hair Revue passieren.

Der begeisterte Beifall am Ende des Programms wurde noch belohnt mit einer wunderbaren böhmischen Polka „Wir Musikanten“ ehe das Publikum mit einem Marsch endgültig in den lauen Herbstabend entlassen wurde. für

Regina Gaigl gibt jetzt den Takt an

Pressebericht auf merkur-online.de am 25.09.2011


Isen – Unter neuer musikalischer Leitung beginnt das Hauptorchester der Blaskapelle Isen mit den Proben nach der Sommerpause.

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Alles hört auf mein Kommando: die neue Dirigentin Regina Gaigl. Foto: fkn

Seit Anfang September hat Regina Gaigl das Dirigat übernommen, nachdem der langjährige Kapellmeister Balthasar Nußrainer ins zweite Glied zurückgetreten ist. Für die Musiker ist Gaigl eine alte Bekannte. Bereits von 2004 bis 2007 hatte die 34-Jährige das Dirigentenamt des Oberstufenblasorchesters inne.

In den letzten vier Jahren belegte Gaigl an der Anton-Bruckner-Privatuniversität im österreichischen Linz, beim renommierten Professor Johann Mösenbichler, das Dirigierstudium „Blasorchesterleitung“. In Kooperation mit dem Polizeiorchester Bayern absolvierte sie im Mai 2011 mit ausgezeichnetem Erfolg ihr Abschlusskonzert zum „Master of Arts“. Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen, unter anderem als Dirigentin von zwei österreichischen Blasorchestern, kehrt Regina Gaigl nun nach Abschluss ihres Studiums in ihre Heimat zurück.

Der erste konzertante Auftritt ist bereits in Vorbereitung. Gemeinsam mit ihrer neuen Dirigentin studiert das Isener Orchester ein kurzweiliges Programm für die Abendserenade am Sonntag, 30. Oktober, um 20 Uhr in Maitenbeth ein.

Jugend begeistert mit Konzert

Artikel auf merkur-online.de vom 25. Mai 2011


Isen – Das traditionelle Jugendkonzert der Isener Blaskapelle lockte wieder zahlreiche Zuschauer ins Pfarrheim.

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Nicht nur die Fortgeschrittenen der Jugendblaskapelle unter der Leitung von Franz Windshuber, sondern auch die jüngeren Nachwuchs-Musiker mit Dirigent Blathasar Nußrainer überzeugten dabei mit gut ausgewählten Stücken. Vom Marsch bis zum Swing und von Filmmusik bis Klassik zeigte man die ganze Bandbreite der Blasmusik und machte damit große Werbung für sich selbst. Bei portugiesischen Lied „Papagaio“ durfte sogar das Publikum mitsingen. Wie gutes Zusammenspiel im Duett klingt, hatten zuvor Julia Reiter und Birgit Keilhacker am Saxophon vorgeführt. Romantische Klänge entlockte Bettina Burgmair ihrer Oboe, am Klavier begleitet von Martin Burgmair, der vor Jahren hier seine ersten musikalischen Gehversuche unternahm und inzwischen Musik studiert. Anschließend durfte sich jeder, der Lust hatte, beim Schnupperblasen an seinem vermeintlichen Lieblingsinstrument ausprobieren und der ein oder andere bekam wohlmöglich Geschmack auf mehr. (az)

Von der Schreinerwerkstatt ans Dirigentenpult

Artikel auf merkur-online.de vom 23. Mai 2011


Isen – Das Bayerische Polizeiorchester spielt am Mittwoch, den 25. Mai um 20 Uhr, in der Garser Klosterkirche. Das Besondere daran ist: Regina Gaigl aus Isen dirigiert, es ist ihre Prüfungsarbeit als angehende Dirigentin für den „Master of Arts“ der Linzer Anton Bruckner Privatuniversität.

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Notenstudium: Regina Gaigl bereitet sich intensiv auf ihre Prüfungsarbeit vor. Foto: Günster

Regina Gaigl gerne Musik gehört, aber nichts von dem, was die meisten mögen. Peter Alexander hat ihr gut gefallen, aber auch Queen oder Michael Jackson, eben Musik, die mehr „kompositorisches“ enthält, als die meisten Lieder aus dem Radio. Sie bleibt eher bei den Klassiksendern hängen. Der Vater hat Tuba gespielt, mit 14 Jahren probierte sie Klarinette bei der Isener Blaskapelle aus und ist dabei geblieben. Die Musik gefiel ihr mehr und mehr, aber für einen Beruf suchte sie sich zuerst einmal für die darauffolgenden acht Jahre Schreiner aus. Zunehmend hat sie in dieser Zeit am Dirigieren Spaß gefunden und öfter mit dem Gedanken gespielt, die Musik zum Beruf zu machen.

Begünstigt hat das der Umstand, das die tägliche Arbeit weniger aus der schöneren Möbelschreinerei sondern vielmehr aus der einfacheren Bauschreinerei bestand. So folgte nach reiflicher Überlegung die Kündigung der Stelle im Handwerksberuf, dann der Besuch der Berufsfachschule für Musik in Altötting. Durch Studien kam sie mit der Linzer Anton-Bruckner-Privatuniversität in Kontakt, ein Studium folgte. Zuerst mit dem Hauptfach Klarinette, dann kristallisierte sich das Dirigieren heraus. Ihr Professor ist der Chefdirigent des Polizeiorchesters, Johann Mösenbichler. Deshalb ist das Konzert eine Kooperation.

Zweimal darf Regina Gaigl nun mit dem Orchester proben, dann muss es sitzen. Vor den Proben hat sie mehr Angst als vor dem Konzert selber. Das ist „eine sehr persönliche Sache“, weil sie die Musik auch selber ausgesucht hat. Gespielt werden Werke von Georg Friedrich Händel, Sergei Rachmaninoff oder Gabriele Faure. Die Sopransängerin Kerstin Möseneder und der Trompeter Bastian Lohnert sind die Solisten an dem Abend.

Regina Gaigl hat genau ihre Vorstellung davon, was bei einem Konzert geschehen soll. Denn nüchtern betrachtet ist da nicht viel: „Das Orchester spielt die Titel auch alleine“, weiß sie, weil es Profis sind. Aber durch das Mitwirken eines Dirigenten soll so eine Darbietung Vollendung finden. Alles soll fließen, das Orchester möge ihre Bewegungen in Töne umsetzen und das Publikum soll das spüren und innerlich mitgehen. Erst mit Gänsehaut und der Rückmeldung, dass das Konzert etwas Besonderes gewesen war, sei sie zufrieden. Alles andere tauge nicht. Überhaupt habe das Dirigieren viel mit „Persönlichkeitsentwicklung“ zu tun. Vor ein paar Jahren hätte sie das nie leisten können. Ein Traum ist es für 34-jährige Regina Gaigl, einmal eine Symphonie von Gustav Mahler zu dirigieren.

Für die Zukunft sieht sie ihre Arbeit vor allem als Dirigentin in der Isener Blaskapelle. Außerdem gibt sie Unterricht für Klarinette und Saxofon. Alles weitere soll sich zeigen. Weil das Polizeiorchester stets Benefizkonzerte gibt, kommt der Erlös der Jugendarbeit des Veranstalters, der Trachtenblaskapelle Ramsau zugute. (kg)

Maibaumaufstellen in Maitenbeth

Am 1. Mai hatte die Blaskapelle Isen die Ehre das Maibaumaufstellen in der Nachbargemeinde Maitenbeth musikalisch zu umrahmen.


Mit Marschmusik wurde der Maibaum und die Maitenbether Vereine und die Maibaumdiebe aus Rechtmehring vom Kindergarten zum Dorfplatz begleitet.
Nach einem Standkonzert am Maibaum unterhielten wir die – trotz des April-Wetters – zahlreichen erschienen Besucher mit bayerisch-böhmischer Blasmusik und diversen Potpourris.

Im Folgenden dürfen wir Euch ein paar Bilder von unserem Auftritt zeigen.

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Im Mai sind wir traditionell viel unterwegs, sodass wir Euch eventuell bei folgenden Veranstaltungen musikalisch begrüßen dürfen:

Sonntag, 15. Mai: Georgiritt in Reit
Sonntag, 22. Mai: OVV-Jubiläum in Hohenlinden
Sonntag, 29. Mai: Kreuzmarkt in Isen

Besonders dürfen wir Euch noch auf unser Jugendkonzert am Mittwoch, den 18. Mai im Pfarrheim Isen aufmerksam machen. Beginn ist um 19 Uhr. Auf Euer zahlreiches Kommen würden wir uns sehr freuen.

Ein ganz besonderes Konzert

Isen – Das Frühjahrskonzert der Blaskapelle Isen wird etwas ganz besonderes: Fünf junge Musiker stehen zum ersten Mal auf der Bühne.

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Zum ersten Mal auf der Bühne sind beim Frühjahrskonzert (v. l.) Carina Kellner (15), Andreas Scheibner (14), Raphael Stürzl (16), Julia Pollmann (16) und Marina Reidl (15). Foto: aZ

Für Carina Kellner (15), Andreas Scheibner (14), Raphael Stürzl (16), Julia Pollmann (16) und Marina Reidl (15) wird es ein besonderes Konzert: Sie stehen am Freitag und Samstag, 25. und 26. März (jeweils 20 Uhr in der Isener Schulturnhalle) zum ersten Mal bei einem Frühjahrskonzerte der Blaskapelle Isen auf der Bühne. Und auch für den Dirigenten Balthasar Nußrainer wird es besonders: er dirigiert letztmals ein Frühjahrskonzert.

Das Programm enthält die besten und beliebtesten Stücke aus den Konzertprogrammen der vergangenen Jahre, so etwa die Ouvertüre „Banditenstreiche“ von Suppé sowie Melodien aus dem Musical „Elisabeth“. Das Konzert wird wie gewohnt durch Gesang, Lichteffekte und Dias auf einer Großleinwand untermalt. Die öffentliche Generalprobe findet am heutigen Donnerstag um 20 Uhr statt (Eintritt fünf Euro).

Karten für das Konzert sind bei Schenken & Schreiben Cremer, Tel. (0 80 83) 9 08 78 57 und an der Abendkasse (acht Euro) erhältlich. (az)

Quelle: www.merkur-online.de

Das Gold-„Lieserl“

Isen – Sie ist eigentlich schon ein alter Hase im Hauptorchester der Isener Blaskapelle, die 17-jährige Elisabeth Nußrainer, aber etwas fehlte einfach noch – das goldene Leistungsabzeichen. Dies holte sie nun in Markt Oberndorf nach, wo sie zweimal an je fünf Tagen ausgebildet und geprüft wurde. „Da wird einem nichts geschenkt“, gesteht das „Lieserl“, wie sie von allen genannt wird. Dass sie einmal das seltene Abzeichen erringen würde, war eigentlich vorbestimmt, könnte man meinen, wo doch Vater Balthasar ihr Dirigent ist und die beiden älteren Schwestern Maria und Vroni auch schon Gold errungen hatten.

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Mit dem Tenorhorn zu Gold: Elisabeth Nußrainer. Foto azi

Sie habe sich aber nie gedrängt gefühlt, erzählt die Schülerin an der FOS. Vielmehr war es schon ihr Ziel, als sie mit neun Jahren begann, Trompete zu spielen, später auch Posaune. Dass sie nun mit dem Tenorhorn erfolgreich war, liege am Charakter des Instruments, ergänzt Lieserl, es sei einfach das gefühlvollere.

Nach dem Fachabitur möchte sie auf alle Fälle mit der FOS13 weitermachen, um vielleicht doch ihr Lieblingsfach studieren zu können – Geschichte. Ihre Lieblingsbeschäftigung neben der Musik ist Reiten. Momentan gilt ihre volle Konzentration jedoch dem anstehenden Frühjahrskonzert, wo sie am 25. und 26. März in der Schulturnhalle mit von der Partie sein wird. azi

Quelle: www.ovb-online.de